Gestern bin ich nach einer Busfahrt von 6 Stunden im Ort Munar angekommen.
Munar liegt auf ca. 1500 Meter Höhe und hier wird’s richtig kalt.
Lange Hose, Pullover und Lederjacke sind hier bei weiten nicht übertrieben.
Ich wohne im Hotel „Green View“, hier gibt’s eine warme Dusche (erstmalig in Indien) und leider etwas kalte Zimmer. Außerdem bietet das Hotel eigene Trecking Touren an.
Diese dauern entweder 6 Stunden oder einen ganzen Tag und beginnen um 6 Uhr morgens!
Also bin ich nach einem kleinen Curry, in die Stadt aufgebrochen und habe mich um Alternativen umgeschaut J
Das Touristencenter um die Ecke bietet ebenfalls 3 oder 6 Stunden Touren an, diese beginnen aber erst um 9:30.
Heute bin ich früh aufgestanden, habe ein Dosa zu mir genommen. (eine Art Palatschinke mit Curry) und war um 9:00 beim Tourist-Center. Dort gänzlich überrascht, wurde emsig herumtelefoniert und keine Stunde später stand auch schon mein Guide da, der mit mir die Wanderung machen sollte.
Saju entpuppte sich als indischer Indianer Jones, der sonst mehr Jungletouren macht und jede Pflanze (sehr gut für mich) und jeden Vogel (sehr schlecht für mich) kennt.
So sind wir aufgebrochen und haben mal für einen Vogel, mal für ein Pflanze, mal für einen Vogel, mal für Elefantenhäufchen, mal für eine Pause angehalten. Manchmal ist er auch einfach für irgendeinen Vogel stehen geblieben.
Hier ein paar Bilder
Mein Führer mag Vögel
Saju klopfte einfach an einen Strauch am Wegesrand und plötzlich kamen tausende von diesen Spinnen hervor.
Auf diesen Berg sind wir rauf.
Leider sind die Fotos bei weiten nicht so spannend wie es wirklich ausgeschaut hat. Aber hier ein Blick vom höchsten Punkt unseres Tracks.
Schon leicht streichfähig, habe ichs geschafft. Nach den Fotos machte mein Guide den Rucksack auf und gab mir und sich ein Packerl Zeitungspapier.
In den Zeitungspapier waren 3 Stück Fladenbrot und ein kleines Plastiksackerl voll Curry.
Curry essen am Berg kann was!
Dieser Strauch (Namen schon wieder vergessen). Blüht nur alle 12 Jahre – das letzte Mal 2006.
Wilde Gurken, die hängen da auf Sträuchern und schmecken recht lecker.
Das ist eine Kardamonpflanze. Frischer Kardamon ist gut für den Atem und bitter im Abgang.
Hier eine Kaffeepflanze. Die Frucht wird geschält und die Kerne geröstet, und es entsteht tata! Kaffee. (Die Frucht schmeckt übrigens recht süß)
Das ist wilder Pfeffer.
Für alle Kaffeeliebhaber eine ganz besondere Spezialität. Katzen futtern die Kaffeefrüchte und die verdauten und fermentierten Bohnen sollen ganz besondern Kaffeegenuss bieten.
(Hier habe ich nicht gekostet)
So zum Abschluss noch ein Haufen Fotos von den Teeplantagen. Morgen geht’s nach Kumily. Wünsche euch noch einen netten Tag und ich gehe mal auf ein Curry.
(es wurde nun doch eine heiße Hühnersuppe :)
Hi Süßer! Gerade war ich mit dir auf diesem Berg mit dem irren Ausblick und hab wilden Pfeffer gerochen. Danke für den Ausflug. Ich bin schon so gespannt auf deine Erzählungen und wünsch dir noch eine tolle Zeit. Ich checke täglich deinen Blog! :-) Kisses from cold Vienna, Romana
AntwortenLöschenunglaublich lehrreich so eine internetreise aufn berg in indien. der katzen-kacke-kaffe ist angeblich unglaublich teuer.
AntwortenLöschen@pfeffer: ich kenn chin. bergpfeffer - der ist toll. betäubt ein bissl die zunge. hast du den pfeffer probiert?
lg,
astrid
It have to be famous, however, that not all aluminum alloys are properly suited for sheet Direct CNC metal building. Some of the higher-strength grades of aluminum will break or tear earlier than bending. The larger the distinction between a material’s yield and tensile strengths, the tougher it is going to be|will probably be} to bend. Listed beneath are a number of the} extra common grades of aluminum used for sheet metal elements.
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