Samstag, 5. Februar 2011

Elefantengedächnis

Also wenn das so weiter geht, kenne  ich alle Tiere vom Haus des Meeres nach dem Geschmack nach. Sitze heute mal in einem anderen Lokal und probiere Tunfisch.
Und wenn man so ein Ding mal hier liegen sieht, fragt man sich wie so ein großes Tier in so eine kleine Dose passt. (Seit Tony Curtis wissen wir – die gehen ein beim marinieren)

Das Elefantenfestival war spannend, aber statt den versprochenen 51 Elefanten waren es „nur“ rund 20. Wahrscheinlich gab es zu oft Elefantencurry. Aber ich war schon froh dass es so wenige waren – weil nachdem wir gut eine Stunde gewartet haben und die Elfanten auch, sind die endlich Richtung Tempel und wir Richtung Auto getrottet.
Keine 5 Minuten später gab es plötzlich Schreie und alle sind wie von der Trarantel gestochen los gelaufen, ich mit ihnen. In der nächsten Seitengasse habe ich dann erfahren, dass die geglaubt haben dass ein Elefant losgekommen ist. Offensichtlich gab es da schon ganz schlimme Umfälle wo wild gewordene Tiere ganze Menschenmengen niedergetrampelt haben. In unseren Fall war es falscher Alarm, aber ab jetzt nur noch Elefant in Essig und Öl.

Aja – falls mich wer vermissen sollte – ab sofort bin ich via Tel und SMS unter +918129366395 erreichbar.

So langsam sollte mein Tunfisch vorbeikommen und ich hoffe ich finde dann noch ein Internetcafé.

Nachtrag
Nachdem der Tunfisch der da gekommen ist gut eine Handfläche groß war und wiedereinmal unglaublich gut war hab ich mir erstmalig ein Bier gegönnt. Das ist mit 120 Rupien ein wahres Luxusgut hier – nur liefern die das in anderen Gebinden als ich es erwartet habe. Den King Fischer wird in 650ml verkauft! Ich habe bekanntlich nach einem halben Seiterl schon genug. Also hab ich die halbe Flasche stehen lassen und bin dann gleich ins Bettchen gewandert.
Heute wird mal ein Strandtag eingelegt. 












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